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Das Meer …

Phillipp von Magstadt saß auf einer Klippe am brandenden Meer. Er war Stille im Sturm. Er lauschte der Welt und war dabei in ihr zu versinken. In ihm fing es an zu träumen.

„Da kommen sie, die Wellen.“ dachte er dabei. „Tag für Tag kommen sie den langen Weg übers Meer. Tag für Tag. Jahrein, jahraus kommen sie. Mal ist es nur ein zartes Rollen. Mal kommen auch ganz stille Wellen, die wir kaum wahrnehmen. Aber oft kommen sie, wie jetzt, mit voller Wucht und sie zerbrechen zu Gischt und sie schlagen an den Strand und formen sein Gesicht. Und das seit Millionen von Jahren. Dabei zermahlen sie die großen Steine zu immer feinerem Sand. Nichts ist so stark, dass es sich dem Lauf der Zeit widersetzen kann. Und den zu Staub gemahlenen Sand verteilt der Wind auf der ganzen Erde und aus ihm wächst dann neues Leben.“
Immer tiefer kam er in den Traum.

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Der Wald meiner Träume …

Am Eingang zum Wald meiner Träume steht eine aus Stein geschlagene Schale. An ihr kann man verweilen, sich sammeln und alle Sorgen, Nöte und weltlichen Gedanken in sie hineinlegen. So befreit kann man eintreten und die Natur atmen. Der Wald hat einen Eingang und auf der gegenüberliegenden Seite einen Ausgang. Gleich zu Anfang kommt man an eine Brücke, die über einen größeren Fluss führt.

Er umkreist den Wald mal breit und ruhig, mal als reißende Stromschnellen. An einigen Stellen ist er zu prachtvollen Seen aufgeweitet. Der Wald selbst, besteht aus allen Arten von Wäldern, die man sich vorstellen kann. Man durchschreitet ihn auf breiten Wegen und kleinen Pfaden. Und überall gibt es Lichtungen, die zum Verweilen einladen. An den schönsten Stellen sind Bänke errichtet. Es gibt kleine Pavillons mit Büchern und Spielen.

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