Ich bin im Reinen mit mir …
Ich wünsche jedem Menschen, dass er einmal sagen kann:
“Ich bin im Reinen mit mir und der Welt.
Alles ist gut, wie es ist.
Es war gut und es wird gut werden.
Ich bin froh und dankbar,
dass es mich gibt.
Mich Mensch.”
Ich wünsche jedem Menschen, dass er einmal sagen kann:
“Ich bin im Reinen mit mir und der Welt.
Alles ist gut, wie es ist.
Es war gut und es wird gut werden.
Ich bin froh und dankbar,
dass es mich gibt.
Mich Mensch.”
Die Welt ist voller Wunder.
Das größte Wunder ist aber nicht,
das was ich sehe.
Das größte Wunder ist, dass ich es sehe.
Das Wunder ist, dass ich
mit allen meinen Sinnen eine Welt
in heller kristallener Klarheit erlebe,
dass es in mir atmet,
dass ein Puls in mir schlägt,
der mir hilft, der Seele,
die mich durchströmt,
Gestalt zu geben.
Ich, Mensch gewordenes Feuer,
dessen Glut einmal erlöschen wird.
Für mein bewusstes Sein
bin ich in ständiger Dankbarkeit
gegenüber dem Unerklärlichen.
Es ist mir wichtig, dass ich mit mir und der Welt im Reinen bin. Dass ich Frieden finde.
Ich bemühe mich, mich von schmerzenden Dingen zu lösen. Das bedeutet oft auch, fehlende Teile zu suchen um mich wieder ganz zu machen.
Ich habe nichts falsch gemacht im Leben, weil es kein Falsch oder kein Richtig gibt.
Ich muss weder mir, noch anderen, noch einem Gott irgend etwas beweisen.
LIES WEITER …Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Königreich, in dem ein König und eine Königin ihr Volk zu aller Wohlgefallen regierten.
Es war ein reiches Land mit fruchtbarem Boden und so litt niemand Hunger und es gab auch keine Armut und keinen Neid.
Jeden Sommer standen die Kornfelder in voller Pracht. Wie Gold leuchtete die Landschaft in der Sonne und einem jeden wurde warm ums Herz, wenn er durch die Felder lief. Und jedes Jahr zu dieser Zeit befahl dann auch der König das Erntegeschirr fertig zu machen und das Korn einzufahren, denn die Speicher mussten für den langen Winter gut gefüllt sein.
Nur in einem Jahr passierte es, dass ein Bauer sich weigerte seine Felder abzuernten. Als dem König das zu Ohren kam schickte er einen Boten zu dem Bauer, er solle gefälligst, wie es sich gehöre, seine Arbeit tun, oder ihm würde der Hof genommen.
LIES WEITER …Es waren einmal drei kleine Kinder. Die wollten gerne Fischstäbchen essen. Da gingen Sie zu ihrer Mutter, sie solle die Pfanne heiß machen und die eiskalten Stäbchen so richtig knusprig und goldbraun backen.
Die Mutter konnte die leckersten Fischstäbchen der Welt zubereiten und so nahm sie ihre beste Pfanne, tat gesundes Fett hinein, brachte alles so richtig zum brutzeln und legte dann die vor Kälte dampfenden Teile sorgsam dazu.
„Oh lecker, lecker, lecker, … bekomm ich heute eines mehr?!“ riefen die Kinder im Chor. In so einer Fischstäbchenpackung sind nämlich immer genau zehn Stück und bei drei Kindern ist genau deswegen immer eines übrig. Ein toller Grund sich mal wieder so richtig zu streiten.
LIES WEITER …Glaubst du eigentlich an Engel? Ich meine, glaubst du, dass es Engel gibt?
Das ist eine schwere Frage. Also, wenn du mich fragst, ich würde sie gerne mit einem „Ja“ beantworten, denn Engel sind wunderbare Wesen. Sie sind so rein, so gut, so himmlisch.
Die Idee, dass wir alle einmal Engel werden, zumindest, wenn wir nicht wirklich alles falsch machen und dass unsere Geliebten, bereits verstorbenen, als Engel um uns herum sind, ist verführerisch. Waren wir nicht auch Engel, bevor wir Mensch wurden? Und dann noch die Auserwählten, die Helden, die Erzengel. Was für eine Größe!
LIES WEITER …Wenn ich ewig
das Trennende sehe
und alles zerteile und
voneinander abgrenze,
werde ich nie
das verbindende Ganze
erleben.
Eines Tages werden die Menschen
wieder aus ihren Telefonen aufblicken.
Sie werden erschrocken einander bemerken
und sich voll Verwunderung tief in die Augen sehen.
Und sie werden erkennen, dass sie dort,
in ihrem Gegenüber, genau das finden können,
was sie in all den Jahren
in ihren kleinen Geräten vergebens gesucht haben.
Das Lied des Lebens
Ich singe das Lied des Lebens,
ich male die Bilder meiner Träume,
ich schreibe die Geschichte der Wahrheit,
ich atme die Essenz des Seins,
ich esse aus dem Garten der Natur,
ich lebe die Liebe.
Ich habe
das Kind in mir gesucht,
dabei habe ich
meine Seele gefunden
und bin erwachsen geworden.
Ich habe
das Licht in mir gesucht.
Zuerst habe ich
nur ein Glimmen entdeckt
und dann erkannt,
dass ich selbst das Feuer bin
und lichterloh brenne.