22005
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Gott, unergründliches Wunder …

Gott, unergründliches Wunder,
allumfassendes Sein.
Ich bin ein Werkzeug deines Friedens.


Mein Sinn ist,
zu lieben, wo Hass ist,
zu verzeihen, wo Verletzung schmerzt,
zu verbinden, wo Streit trennt,
zu erkennen, wo alles im Nebel liegt,


Wahrheit zu sagen, wo Verwirrung blendet,
Hoffnung zu wecken, wo Verzweiflung quält,
Licht zu entzünden, wo Finsternis regiert,
Freude zu bringen, wo Kummer wohnt,
zu staunen im Angesicht deiner zauberhaften Größe,
dankbar zu sein, für mein mir gegebenes Leben.

Gott, mein Sinn ist,
nicht dass ich getröstet werde, sondern, dass ich tröste,
nicht, dass ich verstanden werde, sondern, dass ich verstehe,
nicht, dass ich geliebt werde, sondern, dass ich liebe.


Denn, wer sich hingibt, der wird empfangen,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen.
Und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben,
in Gott.

Überarbeitung des Friedensgebetes von Franz von Assisi

(Gebet des heiligen Franziskus im Original)

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